Wer einen geliebten Menschen verloren hat, wird zunächst mit allerlei organisatorischen Fragen konfrontiert. Nicht selten fällt der Trauernde danach in ein tiefes Loch und durchlebt fünf Phasen der Trauer. Doch es gibt Möglichkeiten, die Trauer aktiv anzugehen und letztendlich zu bewältigen.
Was tun im Todesfall?
Noch immer ist der Tod ein Tabu, über das selten gesprochen wird. Daher sind Angehörige oftmals mit einem Todesfall überfordert. Vor der Bestattung München steht die Wahl des Bestatters. In Deutschland kann man den Bestatter frei wählen. Selbst, wenn die Person im Krankenhaus verstorben ist und dort von Seiten des Personals ein Bestatter beauftragt wurde. Fakt ist, niemand muss allein sein, ein seriöser Bestatter wird den Trauernden durch sämtliche Phasen kompetent begleiten. Wie sehen die ersten Schritte im Falle eines Todes aus? Wenn der Betroffene zu Hause verstirbt, muss der Hausarzt oder der Notarzt kontaktiert werden. Dieser wird den Todesschein ausstellen, der ein wichtiges Dokument darstellt. Danach sollte der Bestatter informiert werden, der dann bei sämtlichen organisatorischen Fragen berät.
Was sind die fünf Phasen der Trauer?
Grundsätzlich lassen sich fünf Phasen der Trauer voneinander unterscheiden. In der ersten Phase überwiegt die Verdrängung. Der Betroffene steht unter Schock, oftmals möchte er den Verlust nicht wahrhaben. In der zweiten Phase der Trauer kommt die Wut hoch. Der Trauerende erkennt den Verlust und versucht einen Schuldigen auszumachen. Häufig begleiten den Trauernden Fragen wie „Hat der Arzt einen Fehler gemacht?“ oder „Hätte ich Anzeichen sehen müssen?“. Die dritte Phase wird durch Verhandlung charakterisiert. Der Trauerende möchte am liebsten noch mal einen letzten Tag mit dem Verstorbenen verbringen. Häufig sind Trauernde in dieser Phase stark erschöpft und leiden unter Konzentrationsprobleme. Die vierte Phase ist die Verzweiflung. In dieser Phase begreift der Trauernde seinen Verlust. Häufig kommt es in dieser Phase zu depressiven Verstimmungen und Schlaf- und Essstörungen. In der letzten Phase tritt die Akzeptanz ein. Der Verlust wird akzeptiert. Häufig kommen hier Abschlussrituale vor, bei denen zum Beispiel die Dinge des Verstorbenen weggeschlossen werden.
3 Tipps für aktive Trauerarbeit
Häufig ist der Trauernde zunächst mit organisatorischen Fragen wie der Bestattung München beschäftigt. Nicht selten fühlen Betroffene sich ohnmächtig und wissen nicht, wie sie mit ihrer Trauer umgehen sollen. Hier können folgende Tipps helfen.
Führen eines Dankbarkeitstagebuches
Trauernde sind oft niedergeschlagen, hier kann das Führen eines Dankbarkeitstagebuches helfen. In diesem Dankbarkeitstagebuch werden jeden Tag drei Dinge notiert, für die man an diesem Tag dankbar ist. Das können kleine und große Dinge sein. Indem man sich auf den Fokus Dankbarkeit konzentriert, werden positive Gefühle aktiviert. Die Folge: Der Betroffene fühlt sich besser.
Yoga gegen Trauer
Bewegung macht glücklich. Der Grund: Wenn wir uns bewegen, werden Glückshormone ausgeschüttet, die uns entspannen. Oftmals haben Trauernde keine Motivation, sich nach Bestattung München zu bewegen. Anstatt für den Halbmarathon zu trainieren, sollten Trauernde mit sanften Sportarten wie Yoga anfangen. Mit Yoga findet man seine innere Balance wieder und kann aktiv gegen die Erschöpfungszustände arbeiten.
Altar kreieren
Es kann helfen, einen kleinen Altar zu gestalten, als kleines Abschiedsritual in der Phase der Akzeptanz. Mittelpunkt des Altars kann ein Foto des Verstorbenen sein, vielleicht in Kombination mit Gegenständen, die mit besonderen Momenten mit dieser Person in Verbindung gebracht werden.
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